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WE ARE WEIRD

Wie sonderbare Stichproben unsere Vorstellung der Menschheit beeinflussen

HELENE KÜHN. Wenn du das hier liest, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du weird bist. Bevor du denkst, ich verurteile dich: diese Abkürzung steht im Englischen für Western, Educated, Industrialized, Rich und Democratic und wurde von Joseph Henrich und seinen Kolleg:innen geprägt. Henrich argumentiert, dass wir weird beziehungsweise im Deutschen sonderbar und damit als Standardversuchspersonen nicht gut geeignet seien, um repräsentativ für den Homo sapiens zu stehen.
Was hat uns weird gemacht? Und wie wirkt sich unsere Sonderbarkeit auf die psychologische Forschung aus?

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Ernährung und mentale Gesundheit: Ich bin, was ich esse

HELENE KÜHN. Eine Psychiaterin am Massachusetts General Hospital bemerkt Muster in der Ernährung ihrer Patient:innen und dem Verlauf depressiver Symptome, daraufhin beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin. Heute leitet Uma Naidoo den Nutritional Psychiatry Service in den USA und hat ein Buch darüber geschrieben, welche Rolle die Ernährung bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen spielt. Das Feld der Ernährungspsychologie ist noch relativ jung, aber durchaus vielversprechend. Ist es möglich, dass etwas so vermeintlich Einfaches, wie eine Ernährungsumstellung, als mögliche Prävention oder Intervention bei Depression eingesetzt werden kann?

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Was macht die Forschung…? Ein kleiner Überblick zu Themen rund um die Ernährung

ORGANISATION: LYDIA RICHTER; AUTORINNEN: LYDIA RICHTER, HELENE KÜHN, JULIA ROGGENBUCK. Nicht selten sind wir erstaunt, wie breit gefächert viele Forschungsgebiete doch sind und zu welchen Themen es alles Studien gibt. Das haben wir auch bei unseren Recherchen zum Thema Ernährung festgestellt und eine spannende Auswahl an Studienergebnissen zu Staunen und Schmunzeln zusammengetragen – natürlich alles andere als vollständig!

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