HELENE KÜHN. Eine Psychiaterin am Massachusetts General Hospital bemerkt Muster in der Ernährung ihrer Patient:innen und dem Verlauf depressiver Symptome, daraufhin beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin. Heute leitet Uma Naidoo den Nutritional Psychiatry Service in den USA und hat ein Buch darüber geschrieben, welche Rolle die Ernährung bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen spielt. Das Feld der Ernährungspsychologie ist noch relativ jung, aber durchaus vielversprechend. Ist es möglich, dass etwas so vermeintlich Einfaches, wie eine Ernährungsumstellung, als mögliche Prävention oder Intervention bei Depression eingesetzt werden kann?
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Wie ketogene Ernährung zur Verringerung der Anfallshäufigkeit beitragen kann
REBECCA SIEBERT. Schon in der Antike empfahl der „Vater der Medizin”, Hippokrates, Patient:innen mit Epilepsie striktes Fasten [1]. So modern Buzzwords wie „Intervallfasten”, „Low-Carb” oder „Paleo-Diät” also klingen mögen, die Erkenntnis, dass sich unsere Ernährung auf unsere Gesundheit auswirkt, ist keine neue. Aber welche Rolle spielt die Ernährung heutzutage in der Behandlung von Epilepsien?
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