PAULA BÖHLMANN & LILLY MANN. Menschen sind wie Radieschen – keins gleicht dem anderen. Das sagt man doch so, oder? Aber wie lassen sich die ganzen noch so unterschiedlichen Persönlichkeiten einheitlich beschreiben? Richtig, zum Beispiel mit den Big Five Persönlichkeitsmerkmalen: Offenheit für Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus.
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HELENE KÜHN. Eine Psychiaterin am Massachusetts General Hospital bemerkt Muster in der Ernährung ihrer Patient:innen und dem Verlauf depressiver Symptome, daraufhin beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin. Heute leitet Uma Naidoo den Nutritional Psychiatry Service in den USA und hat ein Buch darüber geschrieben, welche Rolle die Ernährung bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen spielt. Das Feld der Ernährungspsychologie ist noch relativ jung, aber durchaus vielversprechend. Ist es möglich, dass etwas so vermeintlich Einfaches, wie eine Ernährungsumstellung, als mögliche Prävention oder Intervention bei Depression eingesetzt werden kann?
WeiterlesenWie ketogene Ernährung zur Verringerung der Anfallshäufigkeit beitragen kann
REBECCA SIEBERT. Schon in der Antike empfahl der „Vater der Medizin”, Hippokrates, Patient:innen mit Epilepsie striktes Fasten [1]. So modern Buzzwords wie „Intervallfasten”, „Low-Carb” oder „Paleo-Diät” also klingen mögen, die Erkenntnis, dass sich unsere Ernährung auf unsere Gesundheit auswirkt, ist keine neue. Aber welche Rolle spielt die Ernährung heutzutage in der Behandlung von Epilepsien?
WeiterlesenORGANISATION: LYDIA RICHTER; AUTORINNEN: LYDIA RICHTER, HELENE KÜHN, JULIA ROGGENBUCK. Nicht selten sind wir erstaunt, wie breit gefächert viele Forschungsgebiete doch sind und zu welchen Themen es alles Studien gibt. Das haben wir auch bei unseren Recherchen zum Thema Ernährung festgestellt und eine spannende Auswahl an Studienergebnissen zu Staunen und Schmunzeln zusammengetragen – natürlich alles andere als vollständig!
WeiterlesenJULIANE LUCAS. Schlechte Nachrichten schlagen uns auf dem Magen, gleichzeitig trifft unser Bauch aber auch ab und an intuitive Entscheidungen für uns. Was seit Langem in unserer Sprache verwurzelt ist, findet inzwischen auch immer mehr Interesse in der Forschung, sodass man versucht die Interaktion des Gehirns und des Bauches genauer zu ergründen. Im Folgenden wollen wir uns aber nur mit der einen Richtung beschäftigen: Welchen Einfluss haben Darm und Ernährung auf unser Denken, Verhalten und Entscheiden? Weiterlesen