PAULA BÖHLMANN. Wir alle haben das Bild des gestressten Managers, der überarbeiteten Bürofachkraft und der zahlreichen Burnout-Patienten vor unserem inneren Auge. Burnout gilt in unserer heutigen Leistungsgesellschaft mittlerweile schon als makaberer Orden für Engagement. Wer nicht gestresst ist, gilt als faul, egal ob er sich selbst vor Arbeit drückt oder wirklich nicht mehr zu tun hat. Doch nicht nur der gesellschaftliche Druck, einen Job zu haben, bei dem man immer 110% geben muss, sondern auch die Tatsache an sich, chronisch unterfordert und gelangweilt zu sein, zermürbt. Dies kann ein Boreout zur Folge haben. Weiterlesen