HELENE KÜHN. Eine Psychiaterin am Massachusetts General Hospital bemerkt Muster in der Ernährung ihrer Patient:innen und dem Verlauf depressiver Symptome, daraufhin beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin. Heute leitet Uma Naidoo den Nutritional Psychiatry Service in den USA und hat ein Buch darüber geschrieben, welche Rolle die Ernährung bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen spielt. Das Feld der Ernährungspsychologie ist noch relativ jung, aber durchaus vielversprechend. Ist es möglich, dass etwas so vermeintlich Einfaches, wie eine Ernährungsumstellung, als mögliche Prävention oder Intervention bei Depression eingesetzt werden kann?
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SASKIA RIEDELBAUCH. Haustiere können teuer sein. Immerzu muss man dafür sorgen, dass sie genug zu essen haben, mit ihnen zum Tierarzt gehen, wenn sie krank sind und versichern muss man sie in der Regel auch noch. Außerdem nehmen Haustiere in der Regel einen beachtlichen Teil der eigenen Freizeit für sich in Kauf. Mit Hunden sollte man regelmäßig spazieren gehen, Katzen wollen gestreichelt werden und wenn man ein Pferd besitzt, hat man sowieso keine Zeit mehr für anderes, so heißt es zumindest. Haustiere können einem ganz schön auf die Nerven gehen: die Katze springt auf den Esstisch beim Abendbrot, die Nagetiere halten einen nachts wach und Hunde knabbern gerne Sachen an, wenn’s sein muss auch mal die Hausaufgaben. Haustiere können ganz schön viel Dreck machen. Nicht nur, wenn sie ihre Notdurft spontan lieber auf dem Teppich verrichten. Sie hinterlassen ihre Haare auf jeglicher Art von Textil, los wird man diese vermutlich nie. Manchmal bringen sie sogar tote Nagetiere mit und legen sie vor die Haustür.
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