Kurioses, Spektakuläres und Schockierendes aus der Forschung
PAULA BÖHLMANN. Jedes Semester erneut einen Psycho-Path-Artikel zu schreiben, hat meine Kreativität beansprucht. Natürlich gibt es noch so viele Themen, aber mir springt nicht DAS Thema ins Auge. Das nennt man wohl Schreibblockade. Was kann ich dagegen machen? Ich könnte es natürlich D. Upper gleich tun. Sein Artikel „The unsuccessful self-treatment of a case of ‘writer’s block’“ wurde im peer-reviewed Journal of applied behavior analysis publiziert. Das Besondere an dem Artikel: er besteht aus nichts außer der Überschrift und einem Kommentar eines Reviewers. Es ist einfach eine leere Seite [1]. Dieser Artikel hat auf eine sonderbare Art meine Schreibblockade gelöst. Er half mir, die Inspiration zurückzufinden, denn nun brannte mir eine Frage unter den Nägeln: Welche weiteren Kuriositäten hat die (psychologische) Forschung noch zu bieten? Bei meiner Recherche stieß ich auf viele lustige und teilweise schockierende Forschungsprojekte. Eine kleine Auswahl möchte ich mit euch teilen.
Ig-Nobelpreis
Bei der Recherche zum Thema kuriose Forschung stößt man schnell auf den satirischen Ig-Nobelpreis. Dieser wird jährlich in unterschiedlichen Fachrichtungen für Forschung, die erst zum Lachen und dann zum Nachdenken bringt, verliehen.
Beispielsweise wurde er 1993 aufgrund eines neunseitigen medizinischen Forschungspapiers verliehen, das mit 972 Koautor:innen 100 mal mehr Autor:innen als Seiten besaß [2]. In Medizin wurde der Ig-Nobelpreis außerdem für die Erforschung des protektiven Effekts echter italienischer Pizza auf Krankheiten und den Tod [3] und der nasenabschwellenden Wirkung von Orgasmen vergleichbar mit Nasenspray [4] verliehen. Zudem wurde die Erkenntnis gewürdigt, dass Personen, die Käse ekelig finden beim Anblick eine stärkere Aktivierung in externen und internen Globus Pallidus und Substantia nigra haben als Menschen, die Käse mögen [5]. Apropos Käse. In Biologie wurde ein Ig-Nobelpreis für die Erkenntnis verliehen, dass Limburger Käse Mosquitos genauso anzieht wie menschliche Füße [6].
Einen Ig-Nobelpreis für Chemie erhielten Forscher für den biochemischen Vergleich zwischen romantischer Liebe und Zwangsstörung mit dem Ergebnis, dass sich in Bezug auf Serotonin die Liebe nicht von Zwangsstörungen unterscheidet [7].
In der Fachrichtung Psychologie gab es Ig-Nobelpreise unter anderem für die Forschung, ob man Narzisst:innen anhand der Augenbrauen identifizieren kann [8] und ob Tauben zwischen Bildern von Picasso und Monet unterscheiden können [9]. Die Antwort auf beide Fragen lautet: Ja! Außerdem gab es den Preis für die Erkenntnisse zum Dunning-Kruger-Effekt (Selbstüberschätzung aufgrund Schwierigkeiten, die eigene Inkompetenz wahrzunehmen) [10].
Auch im Bereich Frieden gibt es einige bemerkenswerte Projekte. Beseris, et al. (2020) fanden Evidenz, dass Bärte bei Schlägen das Gesicht schützen können [11]. Wenn der Schlag dann trotzdem Mal wehtut, hat ein anderes mit dem Ig-Nobelpreis gewürdigtes Projekt eine Lösung: Es wurde herausgefunden, dass Fluchen schmerzlindernd wirkt [12].
Für die Idee, statt scharfer Munition das Wort „Bang“ zu verwenden, erhielt die British Royal Navy 2000 den Friedens-Ig-Nobelpreis [13]. Doch für den Friedens-Ig-Nobelpreis muss es nicht immer so frei von Waffen zugehen. A. Zuokas erhielt den Preis für seine videodokumentierte Demonstration, dass das Problem mit falschgeparkten Luxusautos gelöst werden könne, indem man mit einem Panzer drüberfährt [14].
Weitere interessante Forschungsprojekte, die einen Ig-Nobelpreis erhalten haben, findet ihr auf der Internetseite des Ig-Nobelpreisgründers Marc Abrahams: https://improbable.com/ig/winners/. Es lohnt sich wirklich, denn es gibt fast alles: Software, die erkennt, wann eine Katze über die Tastatur läuft, Voodoo-Puppen für den Chef und Fluchmotivation beim Autofahren.
Selbstexperimente der besonderen Art
Von sich auf andere schließen, ist etwas, was wir alle ständig tun. Mit der Annahme, ein für die Grundgesamtheit repräsentatives Individuum zu sein, machten sich einige Wissenschaftler:innen abseits der Doppelblindstudien daran, ihre Hypothesen zuerst an sich selbst zu testen. Der uns allen bekannte Sigmund Freud führte beispielsweise Selbstversuche mit Kokain durch [15].
Doch auch andere Forscher:innen brachten ihren Körper für die Wissenschaft in Gefahr. Angst um das eigene Leben? Fehlanzeige! So testete der Arzt Werner Forßmann in den 1920ern, ob es möglich war, einen Herzkatheter durch eine Ader in der Ellenbeuge einzusetzen. Es funktionierte tatsächlich: Er selbst setzte sich den Katheter erfolgreich ein [16].
Nicolae Minovici erlangte die Erkenntnis, dass Personen beim Erhängen nicht durch Ersticken, sondern durch die unterbrochene Blutzufuhr zum Gehirn sterben. Wie er das herausfand? Er strangulierte sich insgesamt zwölfmal selbst und in einem Versuch hing er sogar mit vollem Gewicht in einer sich zusammenziehenden Schlinge. Folge waren Blutergüsse und eine Kehlkopffraktur [17].
John Paul Stapp wollte in den 1940/50ern herausfinden, wie viel Einwirkung von Beschleunigungskräften ein Mensch überleben kann. Sein Raketenschlitten in der Wüste, in dem er viele Male höchst persönlich saß, beschleunigte innerhalb weniger Sekunden auf bis zu 1017 km/h, um gleich danach wieder innerhalb weniger Sekunden abzubremsen. Dabei lieferte Stapp seinen Körper dem bis zu 46-fachen der Erdbeschleunigung aus, brach sich mehrere Rippen und erlitt Verbrennungen aufgrund des Wüstensands sogar trotz Schutzkleidung [18].
Abseits des Unterhaltsamen: Studien, die heute kein Ethikvotum bekommen würden
Bei meiner Recherche bin ich leider nicht nur auf witzige Forschungsprojekte oder spektakuläre und teilweise absurde Selbstexperimente gestoßen, sondern auch auf die dunklen Abgründe der Forschung. Wissenschaftler:innen setzten nicht nur sich selbst drastischen Prozeduren aus, sondern auch Proband:innen hatten einiges zu durchleiden.
Um Proband:innen vor mitunter barbarischen Versuchen zu schützen, wurde Ende der 1960er die erste Ethikkommission in den USA eingerichtet [19]. In Deutschland wurde die ersten Ethikkommission 1973 an den Unis in Ulm und Göttingen gegründet [20]. Ethikkommission, braucht man das? Psycholog:innen sind doch von Hause aus empathische Menschen. Richtig? Falsch.
Ich möchte euch vier Studien, die heute kein Ethikvotum bekommen würden, vorstellen. Diese sind Beispiele für die haarsträubenden Forschungspraktiken, die jedoch in keinster Weise das ganze grausame Ausmaß abbilden.
Das Beispiel des kleinen Alberts werden die meisten von uns aus der Uni kennen. 1920 war es vollkommen in Ordnung einem 11 Monate altem Kind eine Tierphobie zu induzieren. Dies geschah, indem man ihm eine weiße Ratte zeigte und zeitgleich einen lauten Knall erzeugte. Nach mehreren Durchgängen reagierte Albert mit starker Angst auf die Ratte. Diese Angstreaktion wurde sogar auf andere Tiere mit Fell generalisiert. Eine Gegenkonditionierung fand nicht statt. Alles für die Erkenntnisse zum klassischen Konditionieren [21].
Das war jedoch nicht das einzige Mal, dass Kinder bei sehr fragwürdigen Studien zum Versuchsobjekt wurden. Im Rahmen der Monsterstudie testete Wendell Johnson 1939 seine Hypothese, dass Stottern bei Kindern durch Verunsicherung aufgrund der Korrektur von kleinen sprachlichen Fehlern durch Eltern und Lehrer:innen ausgelöst werde. Dafür unterzog er in einem Waisenhaus Kinder mit einer normalen Sprachentwicklung einer vermeintlichen Sprachtherapie. Dabei wurden die Kinder auf winzige Fehler angesprochen, zum Kontrollieren ihrer Sprache angehalten und kontraproduktive Gegenmaßnahmen angewandt. Infolgedessen wiesen fünf von sechs behandelten Kindern Sprachprobleme auf [22].
Doch auch viele Jahrzehnte später bedienten sich Forschende noch sehr bedenklichen Studiendesigns. Um herauszufinden, ob die Brutalität von Wärter:innen in Gefängnissen auf die Gefängnis-Situation oder eine sadistische Persönlichkeit zurückzuführen sei, entwickelte Zimbardo das Stanford-Prison-Experiment. Hier wurden den Versuchspersonen (24 Männer) zufällig die Rolle als Gefangener oder Wärter zugeteilt. Schnell zeigte sich, dass die Wärter ihre Machtposition ausnutzten. Die Gefangenen bekamen Nummern statt Namen, wurden öffentlich gedemütigt und mussten Liegestütze als körperliche Bestrafung machen. Nach der Niederschlagung eines Aufstandes wurde der Zusammenhalt zwischen den Gefangenen durch die Wärter gebrochen, indem sie die Gefangenen in gut und schlecht einteilten. Gute Gefangene bekamen Privilegien wie sich waschen oder zur Toilette gehen zu dürfen. Für schlechte Gefangene gab es Eimer anstatt eines Toilettengangs. Nach sechs Tagen – nicht mal die Hälfte der ursprünglich geplanten Zeit – brachen die Experimentator:innen den Versuch ab. Aber dennoch waren es sechs Tage, die die Experimentator:innen den emotionalen Zusammenbrüchen der Gefangenen und den Demütigungen durch die Wärter zusahen [23].
1983 lief an der University of California at Los Angeles (UCLA) ein Experiment zur Vorhersage von Psychosen. Eingeschlossen wurden Personen, die die Kriterien für eine Schizophrenie erfüllten. Den Proband:innen wurden die Medikamente abgesetzt, was zu Rückfällen führte. Sowohl die Aufklärung vorher als auch die Überwachung der Patient:innen währenddessen war unzureichend. Ein Proband der Studie, Antonio LaMadrid, sprang im Rahmen seines Rückfalls von einem Campus-Gebäude der UCLA und verstarb [24].
Humoristische Einstreuungen in Papern
Nach diesen vier grausigen Studien, die leider nur ein winziger Ausschnitt dessen sind, was Proband:innen psychologischer Experimente im letzten Jahrtausend erdulden mussten, möchte ich meinen Artikel jedoch mit etwas Schönem beenden: Forschungsberichte, die einem nicht vor Schock über die Grausamkeit einen kalten Schauer über den Rücken jagen, sondern Paper, die ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Eingangs beschrieben publizierte D. Upper im Journal of applied behavior analysis eine leere Seite [1]. Doch da gibt es noch mehr. Auch in erstgemeinten Artikeln versteckt sich manchmal etwas zum Schmunzeln und jede Menge Kreativität. Zum Beispiel schrieben Bunnett & Kearley (1971) ein Paper in Versform (siehe Abbildung) [25].
Die Acknowledgements haben ebenfalls Potential. C. Brown nutzte sie beispielsweise, um seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen [26]. Doch nicht immer dienen die Ackowledgements Dank oder Liebe. Chierichetti et al. (2010) schrieben unter der Überschrift Unacknowledgements „This work is ostensibly supported by the the Italian Ministry of University and Research under the FIRB program, project RBIN047MH9-000. The Ministry however has not paid its dues and it is not known whether it will ever do.” [sic] [27].
Manchmal muss man aber gar nicht bis zu den (Un)aknowledgements runterscrollen, sondern man erkennt den Humor der Autor:innen bereits am Titel. Meine persönlichen Top Ten der witzigsten Titel:
Platz 10: Lasagna plots: a saucy alternative to spaghetti plots [28]
Platz 9: AMPK wars: the VMH strikes back, return of the PVH [29]
Platz 8: Everything you always wanted to know about sex … in flies [30]
Platz 7: Smells Like Clean Spirit: Nonconscious Effects of Scent on Cognition and Behavior [31]
Platz 6: The relational model is dead, SQL is dead, and I don’t feel so good myself [32]
Platz 5: Fantastic yeasts and where to find them: the hidden diversity of dimorphic fungal pathogens [33]
Platz 4: You probably think this paper’s about you: narcissists‘ perceptions of their personality and reputation [34]
Platz 3: The mouth, the anus, and the blastopore—open questions about questionable openings [35]
Platz 2: Snakes on a spaceship—An overview of Python in heliophysics [36]
Platz 1: miR miR on the wall, who’s the most malignant medulloblastoma miR of them all? [37]
Quellen
[1] Upper D. (1974). The unsuccessful self-treatment of a case of „writer’s block“. Journal of applied behavior analysis, 7(3), 497. https://doi.org/10.1901/jaba.1974.7-497a
[2] [6] E. Topol, R. Califf, F. Van de Werf, P. W. Armstrong et al. (1993). An International Randomized Trial Comparing Four Thrombolytic Strategies for Acute Myocardial Infarction. The New England Journal of Medicine, 329(10), 673–682.
[3] Gallus, S., Bosetti, C., Negri, E., Talamini, R., Montella, M., Conti, E. et al. (2003). Does Pizza Protect Against Cancer?. International Journal of Cancer, 107(2), 283-284.
[4] Bulut, O. C., Oladokun, D., Lippert, B. M., & Hohenberger, R. (2023). Can sex improve nasal function? — An exploration of the link between sex and nasal function. Ear, Nose & Throat Journal, 102(1), 40-45.
[5] Royet, J.-P., Meunier, D., Torquet, N., Mouly, A.-M. & Jiang, T. (2016). The Neural Bases of Disgust for Cheese: An fMRI Study. Front. Hum. Neurosci. 10, 511. doi: 10.3389/fnhum.2016.00511
[6] Knols, B. (1996). On Human Odour, Malaria Mosquitoes, and Limburger Cheese. The Lancet. 348, 1322, doi:10.1016/S0140-6736(05)65812-6
[7] Marazziti,D., Akiskal, H. S., Rossi, A. & Cassano, G. B. (1999). Alteration of the platelet serotonin transporter in romantic love. Psychological Medicine. 29(3), 741–74.
[8] Giacomin, M. & Rule, N. O. (2019). Eyebrows cue grandiose narcissism. Journal of Personality, 87(2), 373-385. https://doi.org/10.1111/jopy.12396
[9] Watanabe, S., Sakamoto, J. & Wakita, M. (1995). Pigeons’ Discrimination of Paintings by Monet and Picasso. In: Journal of the Experimental Analysis of Behavior, 63, 165–174, PMC 1334394
[10] Kruger, J., & Dunning, D. (1999). Unskilled and unaware of it: how difficulties in recognizing one’s own incompetence lead to inflated self-assessments. Journal of personality and social psychology, 77(6), 1121
[11] Beseris, E. A., Naleway, S. E., & Carrier, D. R. (2020). Impact protection potential of mammalian hair: Testing the pugilism hypothesis for the evolution of human facial hair. Integrative organismal biology, 2(1), obaa005.
[12] Stephens, R., Atkins, J., & Kingston, A. (2009). Swearing as a response to pain. Neuroreport, 20(12), 1056-1060.
[13] BBC (2000). Verfügbar unter: http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/757788.stm [abgerufen: 29.05.2023, 22:23]
[14] Zuokas, A. (2011). Vilnius Mayor A.Zuokas Fights Illegally Parked Cars with Tank. Verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=V-fWN0FmcIU [abgerufen: 29.05.2023, 22:08]
[15] Schott, H. (o.D.). Freuds Selbstversuche mit Kokain als Moment seiner Selbstanalyse, Verfügbar unter: https://www.biusante.parisdescartes.fr/sfhm/hsm/HSMx1982x017xspec2/HSMx1982x017xspec2x0252.pdf [abgerufen: 22.05.2023, 12:19]
[16] Bröer, R. (2004). Der Herzkatheter-Selbstversuch: Dichtung und Wahrheit. ÄrzteZeitung. Verfügbar unter https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Der-Herzkatheter-Selbstversuch-Dichtung-und-Wahrheit-317637.html [abgerufen: 22.05.2023, 13:02]
[17] Hollstein, S. Hängen für die Wissenschaft, Spektrum, Verfügbar unter: https://www.spektrum.de/news/haengen-fuer-die-wissenschaft/1641836 [abgerufen: 22.05.2023, 13:44]
[18] Hollstein, S. (2019). Der menschliche Crashtest-Dummy. Spektrum. Verfügbar unter: https://www.spektrum.de/news/der-menschliche-crashtest-dummy/1675686 [abgerufen: 22.05.2023, 14:17]
[19] Hilpert, K. (2022). Ethikkommissionen. Staatslexikon. Verfügbar unter: https://www.staatslexikon-online.de/Lexikon/Ethikkommissionen [abgerufen: 22.05.2023, 15:37]
[20] Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen (o.D.). Geschichte der Forschungsethik. Verfügbar unter https://www.akek.de/geschichte-der-forschungsethik/ [abgerufen: 22.05.2023, 15:46]
[21] Dorsch Lexikon der Psychologie (2016). Kleiner Albert. Hogrefe. Verfügbar unter: https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/kleiner-albert [abgerufen: 22.05.2023, 14:51]
[22] Paulus, J. (2003). Die amerikanische Monster-Studie. Wissenschaft. Verfügbar unter: https://www.wissenschaft.de/allgemein/die-amerikanische-monster-studie/ [abgerufen: 22.05.2023, 17:02]
[23] Zimbardo, P. G., Haney, C., Banks, W. C., & Jaffe, D. (1971). The Stanford prison experiment. Zimbardo, Incorporated.
[24] Rovner, S. Y. (1992). Ethic concerns raised in schizophrenia study. Washington Post. Verfügbar unter: https://www.washingtonpost.com/archive/lifestyle/wellness/1992/09/29/ethics-concerns-raised-in-schizophrenia-study/92a01b0c-de57-4b30-8720-e16a5910bb5a/ [abgerufen: 22.05.2023, 16:29]
[25] Bunnett, J. F. & Kearley, F. J. (1971). Comparative mobility of halogens in reactions of dihalobenzenes with potassium amide in ammonia. J. Org. Chem, 36(1), 184–186. https://doi.org/10.1021/jo00800a036
[26] Brown, C. M. & Henderson D. M. (2015). A New Horned Dinosaur Reveals Convergent Evolution in Cranial Ornamentation in Ceratopsidae. Current Biology, 15(12), 1641-1648. https://doi.org/10.1016/j.cub.2015.04.041
[27] Chierichetti, F., Lattanzi, S. & Panconesi, A. (2010). Rumour spreading and graph conductance. In Proceedings of the twenty-first annual ACM-SIAM symposium on Discrete Algorithms (pp. 1657-1663). Society for Industrial and Applied Mathematics. https://doi.org/10.1137/1.9781611973075.135
[28] Swihart, B. J., Caffo, B., James, B. D., Strand, M., Schwartz, B. S., & Punjabi, N. M. (2010). Lasagna plots: a saucy alternative to spaghetti plots. Epidemiology (Cambridge, Mass.), 21(5), 621.
[29] López, M. (2018). AMPK wars: the VMH strikes back, return of the PVH. Trends in Endocrinology & Metabolism, 29(3), 135-137.
[30] Arbeitman, M. N., Kopp, A., Siegal, M. L., & Van Doren, M. (2010). Everything you always wanted to know about sex … in flies. Sexual development : genetics, molecular biology, evolution, endocrinology, embryology, and pathology of sex determination and differentiation, 4(6), 315–320. https://doi.org/10.1159/000320632
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[37] Wang, X., Holgado, B. L., Ramaswamy, V., Mack, S., Zayne, K., Remke, M., … & Taylor, M. D. (2018). miR miR on the wall, who’s the most malignant medulloblastoma miR of them all?. Neuro-oncology, 20(3), 313-323.