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The successful self-treatment of my case of writer’s block

Kurioses, Spektakuläres und Schockierendes aus der Forschung

PAULA BÖHLMANN. Jedes Semester erneut einen Psycho-Path-Artikel zu schreiben, hat meine Kreativität beansprucht. Natürlich gibt es noch so viele Themen, aber mir springt nicht DAS Thema ins Auge. Das nennt man wohl Schreibblockade. Was kann ich dagegen machen? Ich könnte es natürlich D. Upper gleich tun. Sein Artikel „The unsuccessful self-treatment of a case of ‘writer’s block’“ wurde im peer-reviewed Journal of applied behavior analysis publiziert. Das Besondere an dem Artikel: er besteht aus nichts außer der Überschrift und einem Kommentar eines Reviewers. Es ist einfach eine leere Seite [1]. Dieser Artikel hat auf eine sonderbare Art meine Schreibblockade gelöst. Er half mir, die Inspiration zurückzufinden, denn nun brannte mir eine Frage unter den Nägeln: Welche weiteren Kuriositäten hat die (psychologische) Forschung noch zu bieten? Bei meiner Recherche stieß ich auf viele lustige und teilweise schockierende Forschungsprojekte. Eine kleine Auswahl möchte ich mit euch teilen.

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Ernährung und mentale Gesundheit: Ich bin, was ich esse

HELENE KÜHN. Eine Psychiaterin am Massachusetts General Hospital bemerkt Muster in der Ernährung ihrer Patient:innen und dem Verlauf depressiver Symptome, daraufhin beginnt sie eine Ausbildung zur Köchin. Heute leitet Uma Naidoo den Nutritional Psychiatry Service in den USA und hat ein Buch darüber geschrieben, welche Rolle die Ernährung bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen spielt. Das Feld der Ernährungspsychologie ist noch relativ jung, aber durchaus vielversprechend. Ist es möglich, dass etwas so vermeintlich Einfaches, wie eine Ernährungsumstellung, als mögliche Prävention oder Intervention bei Depression eingesetzt werden kann?

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Meditation – Kann man Freiheit erlernen?

Ein Selbstversuch

SOPHIE MARKS. Für mich war Meditation immer etwas, was nicht alle konnten. Man sitzt irgendwo im Lotussitz auf einem Berg, wiederholt alle paar Sekunden „Ommm“ und versetzt seine Gedanken in einen absoluten Ruhestand. Als wirklich alltagstauglich hätte ich es nicht eingeschätzt, dabei ist es in der heutigen Zeit mehr denn je von Vorteil. Von früh bis spät werden wir abgelenkt: Vom Netflix-Gucken bis zur Uni-Vorlesung und auf dem Weg noch Musik hören, da es sonst langweilig wird. Nachts, wenn wir keine externen Einflüsse mehr spüren, kommen die Gedanken, die tagsüber keine richtige Chance hatten, sich frei zu entfalten und das wird schnell anstrengend, wenn man doch eigentlich zur Ruhe kommen will.  

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Essen gegen Epilepsie?

Wie ketogene Ernährung zur Verringerung der Anfallshäufigkeit beitragen kann

REBECCA SIEBERT. Schon in der Antike empfahl der „Vater der Medizin”, Hippokrates, Patient:innen mit Epilepsie striktes Fasten [1]. So modern Buzzwords wie „Intervallfasten”, „Low-Carb” oder „Paleo-Diät” also klingen mögen, die Erkenntnis, dass sich unsere Ernährung auf unsere Gesundheit auswirkt, ist keine neue. Aber welche Rolle spielt die Ernährung heutzutage in der Behandlung von Epilepsien?

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